Am vergangenen 26. und 27. Januar war eine Reisegruppe aus Zwickau zu Gast in Berlin. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Detlef Müller lud sie nach Berlin ein, um das politische Berlin kennen zu lernen. Veranstaltet wurde die Reise vom Bundespresseamt. Unter den Reisenden befanden sich auch einige Genossinnen und Genossen. Hier ein paar Eindrücke von ihnen:
Ganz oben auf dem Programm stand der Besuch des Bundestags. Die Mitreisenden wurden dabei Zeugen des letzten Redebeitrags von Frank-Walter Steinmeier als Außenminister sowie seiner Verabschiedung, da er im Februar voraussichtlich neuer Bundespräsident werden wird.
Anschließend diskutierte die Gruppe mit Detlef Müller aktuelle politische Themen wie die Bundestagswahl und den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz, Koalitionsoptionen und die parlamentarische Arbeit eines Bundestagsabgeordneten.
Abschließend konnten die Besucher die Kuppel des Reichstagsgebäudes besuchen. Bei kühlem aber sonnigem Wetter konnten alle Besucherinnen und Besucher die tolle Aussicht genißen. Das Reichstagsgebäude mit seiner bekannten Kuppel gehört zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten Berlins.
Am zweiten Tag besuchten die Reisenden die Ländervertretung auf Bundesebene. Im Bundesrat erfuhren die Zuhörer Wissenswertes über Zusammensetzung, Arbeit, Rituale und Baustil des Gebäudes. Es schloss sich ein Besuch im Tränenpalast an. Heute ein Museum, bis 1989 Gebäude für den Grenzübergang von Ost nach West am Bahnhof Friedrichstraße. Eine Ausstellung erzählt eindrucksvoll vom Alltag der Menschen beim Grenzübertritt und dokumentiert Einzelschicksale, welche von den Machenschaften des DDR-Regimes betroffen waren. Zu einer Reise nach Berlin gehört auch eine Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins, u.a. die Siegessäule, der Grenzverlauf an der Bernauer Straße, der Potsdamer Platz, das Brandenburger Tor oder auch die Allee unter den Linden.
Bevor die Reisegruppe Berlin wieder gen Zwickau verließ, besuchte sie das THW. Das Technische Hilfswerk unterstützt nicht nur in Katastrophenfällen, sondern auch die Feuerwehr bei ihrer Arbeit vor Ort, wenn Unglücksfälle deren Leistungsfähigkeit übersteigt. Die technische Ausrüstung ermöglicht es dem THW, den bekannten Rettungskräften nicht nur zu helfen, sondern auch eine Rettung erst möglich zu machen.