Mitgliederbrief 1/2011
Zwickau, 06.04.2011
Liebe Genossinnen und liebe Genossen,
wir durchleben derzeit unruhige und zum Teil bedrückende Zeiten. Die Katastrophe von Japan und der Krieg in Libyen belasten uns alle. Im Nahen Osten gibt es nach Jahren scheinbarer Ruhe wieder Selbstmordattentate und Nordafrika erlebt die tief greifernsten politischen Umbrüche seit Jahrzehnten.
Politische Umbrüche gibt es auch in Deutschland. Wer hätte vor 12 Monaten vermutet, dass der beliebteste Politiker des Landes völlig von der politischen Bühne verschwindet. Westerwelle nicht mehr Chef der FDP sein wird und Deutschland bald seinen ersten Grünen Ministerpräsidenten hat?
Die schwarz-gelbe Koalition schlingert seit Monaten. Sicher betrachten wir das auch mit Genugtuung, aber für unser Land ist es schlecht, wenn die Regierung keine Orientierung hat.
Die Umfragen und die jüngsten Wahlen zeigen: Wir Sozialdemokraten profitieren nicht automatisch von der Schwäche des politischen Gegners. Wir müssen unseren eigenen politischen Kurs definieren, nicht lavieren, sondern klar und erkennbar machen, …
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