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Veranstaltungsreihe "Zu Gast im Julius-Seifert-Haus"

Hoffnungen und Verwerfungen der Nachwendezeit

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zu Gast im Julius-Seifert-Haus“ am Donnerstag, den 30. November 2017, 18.30 Uhr zu einem Erzählsalon zum Thema „Hoffnungen und Verwerfungen der Nachwendezeit“ ins Julius-Seifert-Haus, Talstraße 10a in Zwickau ein.

Warum tickt der Osten Deutschlands vielfach etwas anders? Gibt es Zusammenhänge mit den großen Brüchen vieler Menschen und ihren Arbeitsbiografien? Mit Hoffnungen, Enttäuschungen und Verwerfungen, die nach 1990 im Zuge der gesellschaftspolitischen und vor allem wirtschaftlichen Umwälzungen stattgefunden haben? Welche Erfahren haben Menschen dabei ganz konkret gemacht?

Petra Köpping, Staatsministerin für Gleichstellung und Integration in Sachsen, möchte darüber ins Gespräch kommen.

Das bewährte Konzept des „Erzählsalons“ bietet dafür den geeigneten Rahmen. Dabei geht es nicht um kontroverse Debatten. Nachfragen zu den Berichten sind aber zulässig und erwünscht. Es bietet den Erinnerungen von Zeitzeugen ein öffentliches Forum und wertschätzt die gelebte Erfahrung jedes einzelnen Menschen. Im Erzählsalon erhält jeder Teilnehmer Respekt und Aufmerksamkeit für seine persönliche Geschichte.

Erzählsalon mit

  • Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration
  • Katrin Rohnstock, Rohnstock-Biografien, Berlin